Spurensuche - Klara Obermüller

Spurensuche

Ein Lebensrückblick in zwölf Bildern
Autorin/Autor:
  • Klara Obermüller

Es ist keine Autobiografie. Es sind keine Memoiren. Es sind Bruchstücke von Erinnerung, die Klara Obermüller hier vorlegt: kurze, schlaglichtartige Texte, in denen sie Rückschau hält und zu erkennen versucht, wie sie wurde, was sie heute ist. Gibt es am Ende vielleicht doch so etwas wie eine Gesetzmässigkeit, ein Muster oder einen unverwechselbaren Kern, der hinter allen Zufälligkeiten des Lebens steckt und der mich und nur mich ausmacht? Dies die Frage, die die heute 75jährige Autorin beschäftigt und ihre Spurensuche in Gang gesetzt hat.

Jedem Text vorangestellt ist ein eindrückliches Foto, das allein schon eine ganze Geschichte erzählt. Klara Obermüller nimmt die Essenz der Bilder auf und denkt über die grossen Sinnfragen des Lebens nach: nicht chronologisch, sondern assoziativ. Dabei schlägt sie den Bogen von der Kindheit bis ins Alter.

Ihre Suche nach Herkunft und Identität beginnt dort, wo alles seinen Anfang nahm: bei den Eltern. Sie führt entlang von Kindheitserinnerungen, Aufzeichnungen des Vaters, Familienfotos und Tagebuchnotizen durch ein reiches Leben, das, geprägt von Neugier und innerer Unruhe, immer wieder neue Wendungen nimmt. Dabei geht es um Glück und existentielle Erschütterungen, um Versäumnisse und Vergehen, um Liebe und Freundschaft, um Zufall und Berufung, um Alter und Tod – und auch darum, was bleibt, wenn alles vergeht.

12 anregende und berührende Miniaturen, die man mit dem Kopf und mit dem Herzen liest – und die dazu anregen, selbst in die Vergangenheit einzutauchen und nach dem Kern des eigenen Wesens zu suchen.

Preis Sfr: 34.80 / Preis Euro: 29.80
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Buch Details

  • Erscheinungsdatum: 25.08.2016
  • Genre: Biografie
  • Medium: Buch
  • Edition: Edition Xanthippe
  • Form/Einband: englische Broschur
  • Seitenanzahl: 160 Seiten
  • ISBN: 978-3-905795-42-4
  • Auflage: 5. Auflage
  • Auflage vorhanden: nicht vergriffen

Pressetexte

"Klara Obermüller geht der Frage nach, wie sie zu dieser Frau wurde, die sie heute ist, und begibt sich auf eine persönliche Spurensuche. In kurzen Texten, die alle mit einem Foto aus ihrem Familienalbum eingeleitetwerden, blendet die heute 76-jährige Journalistin zurück, erzählt von ihrer Kindheit, von Beruf und Berufung, Glück und Erschütterung, Liebe und Freundschaft. Und sie befasst sich mit dem Älterwerdenund dem Sterben. Obschon die Texte bruchstückhaft verfasst sind wie einzelne Bilder, lesen sie sich wie ein Roman. Und am Schluss schlägt man das schmale Buch zu und hält, angeregt durch die Fragen und Gedanken der Autorin, einen Moment lang inne."

Brigitte, 2/2017

 

"Klara Obermüller ist eine der bekanntesten Femmes de Lettres (...) Es ist ihr hoch anzurechnen, dass sie dieses Buch geschrieben hat. Denn es ist tatsächlich von hohem öffentlichen Interesse."

Hansjörg Schneider in der BAZ, 29.11.2016

 

"Ein bewegendes Buch - In einer Mischung aus Bericht und Reflexion erinnert sich Klara Obermüller an ein halbes Jahrhundert Schweizer Publizistik - und an ihr Leben."

Beatrice von Matt, NZZ am Sonntag, 28. August 2016

 

Klara Obermüllers Exerzitien der Selbstbefragung sind immer auch mustergültige Einübungen in die schwere Kunst, den Menschen, der man geworden ist, zu lieben als wäre man es selbst.

Andreas Nentwich im "Doppelpunkt"

 

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