Eine kurze Geschichte der Frauen

Von 1791 bis 2024 
Autorin/Autor:
  • Yvonne-Denise Köchli

Warum brauchte es 1791 eine Frauenrechtserklärung? Was hat die Französische Revolution mit unbezahlter Care- und Hausarbeit zu tun? Wie bringen Gendermainstreaming und europäische Gerichtshöfe die Gleichstellung voran? Ist das Patriarchat alternativlos? Was bringt uns der Popfeminismus von Beyoncé und Co.? Warum geht es mit der Bekämpfung der sexualisierten Gewalt nicht wirklich vorwärts? Was bedeuten die langen Jahre mit Kanzlerin Angela Merkel an der Spitze für das weibliche Rollenverständnis? Was passiert mit den Frauenrechten, wenn autoritäre  Machthaber das Sagen haben? Und warum bleibt die Ökonomie der grosse Stolperstein der Frauen?

Diese und weitere Fragen beantwortet die Publizistin Yvonne-Denise Köchli in ihrem jüngsten Buch, das sich gerade auch für feministische Neulinge bestens eignet. Als Zeitzeugin und aufmerksame Beobachterin beleuchtet sie vor allem die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts – eine Zeit, die für die Frauen am meisten positive Veränderungen gebracht hat. In kurzen Kapiteln nimmt sie Impulse unter die Lupe, welche die feministische Bewegung gestärkt oder geschwächt haben. So wird die Diskontinuität von Frauengeschichte endlich durchbrochen. Im Idealfall verhindert das Buch, dass jede Generation glaubt, sie müsse wieder bei null anfangen.

Preis Sfr: 34.80 / Preis Euro: 26.70
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Buch Details

  • Erscheinungsdatum: 10.10.2024
  • Genre: Sachbuch
  • Medium: Buch
  • Edition: Edition Xanthippe
  • Form/Einband: englische Broschur
  • Seitenanzahl: 232
  • ISBN: 978-3-905795-75-2
  • Auflage: 1. Auflage
  • Auflage vorhanden: nicht vergriffen

Pressetexte

https://www.lizzynet.de/eine-kurze-geschichte-der-frauen.php

 

2. Dezember 2024

Klara Obermüller im Journal 21:

Kaum eines der 32 Kapitel ist mehr als zehn Seiten lang. Die meisten sind kürzer und zeugen von einer Präzision, die die Handschrift der guten Journalistin erkennen lässt. Dank dieser Verknappung gelingt es der Verlegerin und ehemaligen Weltwoche-Redaktorin Yvonne-Denise Köchli, die Geschichte der Frauen und ihres Ringens um Gleichstellung und Emanzipation von Olympe de Gouges’ Frauenrechtserkärung aus dem Jahr 1791 bis zu den #MeToo- und Gender-Debatten unserer Tage ebenso prägnant wie informativ wiederzugeben. Sie habe, so schreibt die Autorin im Vorwort, die Geschichte der Frauen anhand von Impulsen erzählt: ein Prinzip, das sich als äusserst fruchtbar erweist. Denn so gewinnen Ereignisse wie etwa das Erscheinen von Simone de Beauvoirs Werk «Le deuxième sexe», die Erfindung der Antibabypille, Alice Schwarzers Aktion «Ich habe abgetrieben» oder die Amtseinsetzung von Angela Merkel als erster Bundeskanzlerin eine Bedeutung, die die Frauen insgesamt angeht. Dass es dabei immer auch Rückschläge gegeben hat, verschweigt Köchli nicht und macht dadurch deutlich, dass der Kampf noch längst nicht zu Ende ist.

 

 

https://www.srf.ch/play/tv/tagesschau/video/tagesschau-vom-13-10-2024-spaetausgabe?urn=urn:srf:video:88f3279d-fe09-4b94-ad68-5df953972542

https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/buch-ueber-frauenbewegung-feminismus-ist-mehr-als-gendersternchen-und-wokeness

PODCAST

Kulturkommunikator Reto Wilhelm im Gespräch mit unserer Autorin Yvonne-Denise Köchli:

 

https://open.spotify.com/episode/6WVZ33tFieTeY8P0XFY1f2?uid=8a791ea9d3b1f9f8ef40&uri=spotify%3Aepisode%3A6WVZ33tFieTeY8P0XFY1f2

 

 

Regionaljournal

https://www.srf.ch/audio/regionaljournal-zuerich-schaffhausen/eine-kurze-geschichte-der-frauen-von-1791-bis-2024?partId=12674693

 

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